Während meiner ersten Kambó-Ausbildung habe ich gelernt:
– die Integration der eigenen Fähigkeiten,
– mit der Kambó-Medizin den Raum zu halten,
– Abgrenzungen,
– Notfallmedizin,
– Kontraindikationen,
– Anwendungsgebiete,
– brasilianische und peruanische Kambó-Methoden sowie eine sanftere, auf den westlichen Körper angepasste Methode.
Dann, als ich das Gefühl hatte, wirklich sicher in meiner Anwendung zu sein, habe ich mich entschieden, eine fortgeschrittene Ausbildung direkt im Dschungel zu machen.
Was ich dort gelernt habe – über den Umgang mit der Medizin, über Prozesse, Grenzen, Menschen und mich selbst – würde hier den Rahmen sprengen. Es war intensiv, direkt, ungefiltert. Und es hat mein Verständnis auf ein neues Level gebracht.
Parallel dazu habe ich viele Kambó-Kreise begleitet, Retreats gehalten, Einzelprozesse getragen. Ich habe gesehen, was in Menschen aufbricht, wenn sie sich wirklich einlassen. Und was es braucht, um so einen Raum sicher zu halten – nicht nur körperlich, sondern auch menschlich.
All das hat mein Wissen vertieft. Nicht theoretisch – sondern durch jede einzelne Begegnung. Jede Sitzung hat mir etwas gezeigt. Und je mehr ich gesehen habe, desto klarer wurde mir:
Ich will dieses Wissen weitergeben.
Und genau deshalb habe ich – nach einem Jahr intensiver Arbeit – meine eigene Ausbildung aufgebaut.
Wir möchten euch nicht nur die Skills beibringen, sondern auch unsere eigene Reise und Liebe zu dieser kraftvollen Praxis mit euch teilen.
Wir werden nicht nur die Theorie und Basics durchgehen, sondern auch praktische Demonstrationen erleben. In diesem Training erfahrt ihr, wie ihr euch selbst sicher behandeln könnt – und wie ihr verantwortungsvoll für andere da seid, wenn ihr den Raum haltet.
Mein Ziel ist es, nicht nur mein gesamtes Wissen aus den beiden Ausbildungen zu vermitteln, sondern auch eine Atmosphäre zu schaffen, in der Sicherheit, Klarheit und Gemeinschaft spürbar werden. Kambó ist für mich nicht nur eine Medizin – es ist eine radikale Form von Präsenz. Und eine Einladung, sich selbst auf eine Weise zu begegnen, die nichts beschönigt.
Wenn ihr Lust habt, Teil davon zu sein, freue ich mich riesig darauf, euch kennenzulernen.
